Wir alle kennen diese Momente, in denen die Gedanken in unserem Kopf scheinbar nicht mehr aufhören wollen, sich im Kreis zu drehen und uns schlecht zur Ruhe kommen lassen. Besonders, wenn sich unsere Pläne ändern oder eine neue Situation ungeplant in unser Leben stolpert, überschlagen sich manchmal unsere Gedanken, statt sich fein säuberlich von alleine in eine neue, hilfreiche Reihenfolge zu sortieren, an der wir uns orientieren können.
In solchen Momenten wende ich seit geraumer Zeit immer gerne eine meiner Lieblingsaufräummethoden an, die speziell für den Kopf ist, die ihn von all dem Ballast und Gedankenchaos befreit und wieder Ruhe und Ordnung in meinen Kopf bringt. Und weil diese Methode nicht nur super hilfreich ist, sondern auch super einfach, möchte ich sie dir heute vorstellen.
Wie du in 3 Schritten wieder Ordnung in deinen Kopf und Ruhe in dein Gedankenchaos bringst – mit einem Braindump
Lass uns zunächst klären, was genau ein „Braindump“ eigentlich ist und wie er Ordnung in deinen Kopf bringt:
Bei einem Braindump „schüttest“ du zunächst das ganze unordentliche Gedankenchaos aus deinem Kopfes aus, natürlich nur sinnbildlich ;), trägst es an einem Platz zusammen und verschaffst dir so einen Überblick über das, was dich alles belastet oder beschäftigt. Dann geht es daran, Ordnung in dieses Gedankenchaos zu bringen. Und das funktioniert im Grunde genauso, wie das Aufräumen deines Kleiderschranks oder deiner Wohnung: Zuerst trägst du also alles zusammen, dann sortierst du aus und erst dann sortierst bzw. organisierst das Übriggebliebene neu.
Ganz einfach, oder? Dann lass uns jetzt die einzelnen Schritte im Detail anschauen, damit du schnell Ordnung und Ruhe in dein Kopfchaos bekommst!
1 | Überblick verschaffen
Verschaff dir als Erstes einen Überblick über das ganze Chaos in deinem Kopf und schreibe im ersten Schritt zunächst alles auf, was dir im Kopf umherschwirrt.
Dabei ist es egal, ob du das handschriftlich auf einem Blatt Papier oder digital am PC machst, ob du eine Liste schreibst oder eine Mind-Map erstellst. Was auch immer dein Mittel der Wahl ist, das Wichtige bei diesem ersten Schritt ist, dass es dir schnell von der Hand geht. So bekommt nämlich dein Kopf keine Gelegenheit dazu, deine Gedanken zu zensieren oder sogar schon zu sortieren! Denn das erledigen wir erst zu einem späteren Zeitpunkt.
In diesem ersten Schritt geht es zunächst darum, den Kopf vollkommen leer zu bekommen. Denn in einem leeren Kopf kann sich kein Gedankenkarussell mehr drehen. 😉
Nimm dir für diesen Schritt so lange Zeit, wie du brauchst oder setzt dir einen Timer, damit du irgendwann auch zum Ende kommst. Was dich am wenigsten stresst ist das, was am besten für dich funktioniert.
Das Einzige, was du nach dem Braindump machen solltest ist, erstmal eine Pause einzulegen. Leg deine Liste zur Seite und mach erst mal etwas ganz anderes. Du wirst sehen: Mit etwas Abstand wirst du nachher noch viel klarer sehen und deine aufgeschriebenen Gedanken wesentlich leichter aus- und sortieren.
2 | Aussortieren
Genau wie beim Aufräumen unseres Kleiderschranks oder unserer Wohnung „entsorgen“ wir nun im zweiten Schritt alles, was nicht mehr zu uns passt oder uns gehört, aussortiert.
Ein wertvoller Gedanke, den ich meinen Kundinnen immer mitgebe, und der schon zu vielen AHA-Momenten geführt hat, ist: Du musst nicht dein ganzes Leben in einen Tag oder eine Woche quetschen. Manchmal reicht es vollkommen aus, Aufgaben auch erst später zu erledigen. Du musst nicht alles auf einmal und schon gar nicht perfekt schaffen! Und manchmal musst du etwas eben auch gar nicht „schaffen“.
Solltest du nun noch Punkte auf deiner Liste haben, die im Moment zwar nicht wichtig sind, aber an die du dich irgendwann wieder erinnern willst oder musst, streiche diese Punkte natürlich nicht. Diese Punkte verschieben wir im nächsten Schritt in die „vielleicht mal irgendwann“ Kategorie.
3 | Neu sortieren / organisieren
Im letzten Schritt sortieren wir nun alles, was noch auf deiner Liste steht, neu. Damit bringen wir nun endgültig Ordnung in das zwar schon reduzierte, aber wahrscheinlich noch bestehende Chaos.
Ich persönlich finde dabei die Sortierung in Termine und Kategorien sinnvoll. Außerdem sortiere ich innerhalb der Kategorien gerne auch nochmal nach Prioritäten.
Denk dabei auch an die bereits erwähnte „vielleicht mal irgendwann“ Kategorie, falls die Punkte dir jetzt überhaupt noch wichtig sind.
Wann du einen Braindump am besten machst
Einen Braindump musst du nicht erst im „Notfall“ nutzen. Du kannst ihn auch regelmäßig zum Ende jeder Woche durchführen, um entspannt und mit leichtem Kopf ins Wochenende zu starten. Oder du nutzt ihn, um die kommende Woche besser planen und deinen Fokus auf die wichtigen Aufgaben und Termine lenken zu können.
Wie und wann auch immer du ihn nutzt, ich wünsche dir viel Ruhe und Ordnung in deinem Kopf und deinen Gedanken!
Lass mich in den Kommentaren wissen, wie dir das Aufräumen für deinen Kopf von der Hand gegangen ist und ob es dir geholfen hat!
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Dann nutze meinem interaktiven Selbstlern-Workshop „Ordnung im Kopf“, den ich dir gern dafür zur Verfügung stelle.
Wirf einen Blick in den Workshop und die konkreten Inhalte:
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Das sagen meine bisherigen Workshop-TeilnehmerInnen:
„Liebe Sunray,
das war ganz toll! Vielen, vielen Dank für den tollen Workshop. Ich habe ganz viel daraus mitgenommen. […]
Gerade zu diesem Zeitpunkt war Dein Workshop deshalb sehr passend und hat geholfen, Ordnung in meinen Kopf zu bringen und meine Sorgen und ungelösten Fragen auch noch mal ernst zu nehmen. Danke für die tollen Anregungen! Danach war ich noch eine Runde Radfahren mit […] und habe gleich ein paar Sachen aus dem Braindump angesprochen.
Ganz herzliche Grüße!“

„Von Dir so toll rübergebracht, wie Du mit Herzblut und einer tollen Mimik im Workshop bist!“
„Liebe Sunray,
vielen Dank für Deinen tollen Workshop. Auf meiner 3 Seiten Braindump-Liste war leider nichts zum Delegieren, kaum was Doppeltes und nichts Überholtes. Das habe ich alles schon im Vorfeld ausgesiebt, das mache ich seit Smart Schedule so …. Aber beim Braindump konnte ich Aktivitäten zu sinnvollen Einheiten zusammenfassen, feststellen was ich in Zeiten von Corona gar nicht selbst in der Hand habe und Ideen aus dem Unterbewußtsein hervorholen, die mir helfen nicht durchzudrehen. Also ein herzliches Dankeschön… […]
Von Herzen ganz liebe Grüße“
„Vielen lieben Dank für diesen tollen Workshop und Deine wertvollen Inspirationen!“

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[…] Ziele erreichen im 2. Halbjahr – Schritt 1: ReviewZiele setzen – Schritt 2: Was will ich erreichen?[UPDATE] Die ultimative Kalenderliste- 23 Kalender für dein organisiertes LebenOrdnung im Kopf – Wie du in 3 Schritten Ruhe in dein Gedankenchaos bringst […]